David Hume

Eine Untersuchung
über den menschlichen Verstand

An Enquiry concerning Human Understanding

Einführender Kommentar von Gerhard Streminger




Stichworte zu Abschnitt 4

Vierter Abschnitt

Beispiel mit den Billardkugeln

Demonstrative Reasoning (»logisches Schließen«)

Erfahrung

E. als Wahrheitskriterium
»der E. sind nicht die letzten Dinge zugänglich«
Problem der E.

Gewissheit

demonstrative G.
intuitive G.

Gewohnheit (Gewöhnung; habit, custom)

Handeln

»dem H. ist eine gewisse Denkweise und Gewissheit eigen«

Humesches Problem

s. Induktions-Analyse

Hume’s fork

matters of fact
(»Tatsachenurteile«; synthetische Urteile a posteriori)
relations of ideas
(»Vorstellungsbeziehungen«; interne Beziehungen, analytische Urteile a priori)

Induktions-Analyse

Bedeutung induktiver Schlüsse
»induktive Schlüsse sind keine reinen Verstandesschlüsse«
»induktive Schlüsse setzen die Gleichförmigkeit (Konstanz, Kontinuität; uniformity) des Naturverlaufs voraus«
»diese Gleichförmigkeit kann nicht gerechtfertigt werden«
»induktive Schlüsse können nicht gerechtfertigt werden«

Kant, Immanuel

Kausal-Analyse

Bedeutung der Kausalbeziehung
»Kausalbeziehungen sind nicht apriorisch erkennbar«
»Kausalbeziehungen sind nicht durch Beobachtung der Eigenschaften, qualities, eines einzelnen Gegenstandes oder Ereignisses erkennbar«
»Kausalbeziehungen sind nur durch die Beobachtung der Beziehung, relation, zwischen Ereignissen erkennbar«
zentrale Rolle der Gewohnheit (Gewöhnung)

Pyrrhonismus

»P. kann nicht widerlegt werden, besitzt aber auch keine Überzeugungskraft«

Rationalismus

dogmatischer R.

Widerspruch

logischer W.
W.sfreiheit als Wahrheitskriterium

Zirkel in der Rechtfertigung der Gleichförmigkeitsthese